Pressemitteilung zum Museumsfest des Fördervereins Stadtmuseum am 21.09.2025 von 13-18 Uhr
Der Förderverein Stadtmuseum lädt für Sonntag, 21.09.2025, zu seinem alljährlichen Museumsfest ein. Von 13 bis 18 Uhr erwartet die Besucher ein buntes Familienprogramm: Mit dabei ist das NaturGut Ophoven, das mit einem spannenden Aktionsstand vertreten ist. Auch das Bildungszentrum für Umwelt- und Klimaschutz präsentiert sich – in einem Workshop wird gezeigt, wie Textilien schon lange vor der Zeit der Chemie mit Naturmaterialien gefärbt wurden.
Wer danach künstlerisch aktiv werden möchte, kann in der offenen Malwerkstatt zu Pinsel und Farbe greifen. Diese lädt Kinder und Erwachsene ein, sich kreativ zu betätigen und die Welt der Farben zu erkunden. Verschiedene Materialien und Aktionen bieten Raum für Inspiration und eigenen Ausdruck. Ein weiterer Höhepunkt: Der Schalenschneider-Kotten öffnet nachmittags extra seine Pforten. Von 14 bis 16 Uhr haben die Besucher die Gelegenheit, einen Einblick in die traditionsreiche Handwerkskunst zu gewinnen.
Auch die Museumsrallye, die bis zum Kotten im Volksgarten führt, sorgt für Abwechslung – die Teilnehmer mit den richtigen Antworten dürfen sich über tolle Gewinne freuen. Wer zwischendurch eine Pause einlegen möchte, kann eine Fahrt mit der historischen Postkutsche unternehmen. Im Anschluss laden Kuchen, Torten und Getränke zum Verweilen ein. Musikalisch begleitet wird das Fest von Pianist und Komponist Matthias Arnold. Gegen 18 Uhr endet die Veranstaltung.
Vernissage der Sonderausstellung „Malerträume“ um 11 Uhr
Bereits um 11 Uhr an diesem Tag findet zudem die Eröffnung der neuen Sonderausstellung „Malerträume – Künstlermaterialien aus fünf Jahrhunderten. Die Sammlung Dirk Schmitt“ statt, zu der Besucher herzlich willkommen sind. Zur Eröffnung sprechen Bürgermeister Frank Schneider, Museumsleiterin Dr. Hella-Sabrina Lange und der freischaffende Künstler und Leihgeber der Ausstellung Dirk Schmitt.
Die Ausstellung widmet sich den essenziellen Werkzeugen, die Künstler über die Jahrhunderte hinweg genutzt haben, um ihre Visionen zum Leben zu erwecken. Von den ersten Farb- und Malkästen des 17. Jahrhunderts über Gliederpuppen bis hin zu optischen Hilfsmitteln wie der Camera Obscura – die Ausstellung beleuchtet die Entwicklung und den Einfluss dieser Werkzeuge auf die Kunstproduktion. Szenische Darstellungen von Künstlerateliers und Akademieräumen lassen den Entstehungsprozess von Kunst lebendig werden.