Leihausstellung: Der Blick in die Sterne - Astronomie gestern und heute
Schon immer hat der Mensch den Blick in den Himmel gerichtet. Der mit bloßem Auge sichtbare Lauf der Sterne, Planeten und des Mondes übte von jeher eine unwiderstehliche Faszination auf ihn aus. Die Gestirne beeinflussten die Vorstellungen des Menschen von Göttlichkeit, sie navigierten ihn an weit entfernte Orte und ihr Lauf bestimmte den Zyklus von Säen und Ernten. Bis heute suchen wir im Kosmos nach dem Ursprung des Lebens.
Hochleistungsteleskope, wie das Hubble Space Telescope oder das Very Large Telescope geben dem Menschen heute nie geahnte Einblicke in die Tiefen des Universums. Sie zeigen uns die Schönheit ferner Galaxien sowie faszinierende Nebel, die mit ihren Farben und Formen fast surreal anmuten. Rote Riesensterne oder sich gegenseitig verschlingende Sterne ziehen den Betrachter ebenso in den Bann wie Exoplaneten und schwarze Löcher. Dass Entstehen und Sterben im Kosmos eng beieinanderliegen, zeigen uns die staubigen Ecken des Universums. Solche Sternenentstehungsregionen beindrucken nicht nur optisch mit anmutigen Formen, sondern liefern der Wissenschaft wichtige Erkenntnisse zur Entstehung von Materie, Planeten und schließlich von Leben. Hier in dieser verdichteten interstellaren Materie, dem Staub und Gas vergangener Sterne, entzünden sich wiederum neue Sterne. Dieser kosmische Materiekreislauf ist die Bedingung allen Seins, denn letztendlich bestehen wir alle aus Sternenstaub.
Die Ausstellung lädt die Besucher zu einer kosmischen Reise an die Grenzen des uns bekannten Universums ein.
Die Präsentation kann um einen Einblick in die Entwicklung der Astronomie ergänzt werden. Zur Verfügung stehen die Druckvorlage einer fertigen Ausstellungsbroschüre (pdf) oder die Texte als Word-Datei zum Erstellen eigener Texttafeln etc.
Ansprechpartner:
Alexandra Hinke M.A.
Sonderausstellungen, Museumspädagogik
Tel. 02173 / 794-4403
E-Mail: alexandra.hinke@langenfeld.de
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